Orientierung
Wir machen gerade wohl alle die Erfahrung, wie rasant sich viele Dinge um uns herum verändern. Um sich zurechtzufinden, braucht es Orientierung. Das gilt für ungewohnte Situationen, fremde Umgebungen oder neue Begegnungen.
Wenn ich im mir vertrauten Odenwald unterwegs bin und erkenne „ah, hier die Neunkirchner Höhe, und dahinten den markanten Otzberg“, dann weiß ich, wo ich bin. Wenn ich in einer ganz neuen Gegend bin, dann muss ich erstmal nach Wegmarken suchen: Dort der imposante Baum, dort ein Turm oder ein Tal mit einem großen Fluss. Ohne mich zunächst auszukennen, lerne ich mich in der neuen Landschaft zurechtzufinden. Ich lerne mich zu orientieren. Diese Ressource brauche ich auch für mein inneres Wachstum und für mein emotionales Gleichgewicht in der Welt.
Ein Core Connexion-Prinzip ist, durch körperliche Aktivitäten Erfahrungen zu machen und diese zu integrieren. Das Tanzen in der Gruppe, bei dem jeder Tänzer und jede Tänzerin den eigenen ganz individuellen Tanz gestaltet und dabei gleichzeitig alle mit allen in Kommunikation sind, schärft unsere Sinne. Wir spüren die anderen Tänzer*innen, vor uns, neben uns und hinter uns. Wir wissen, wo im Raum wir uns befinden. Um eine gute Orientierung zu haben, brauche ich dieses Wissen, auch oder grade, wenn es ein intuitives Wissen ist.
Gemeinsam wollen wir in unserer kommenden Session unseren Orientierungssinn auf unserer Tanzfläche schärfen.
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