Tanzen ist Medizin fürs Gehirn: Was die Wissenschaft über das Tanzen sagt
Wir bei Tanz das Leben erleben es in jeder Session: Nach dem freien Tanz und den somatischen Übungen fühlen sich unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer klarer, gelöster und glücklicher. In einem Heft von National Geographic im September 2025 haben wir hierzu einen Artikel gefunden:
Der Artikel beleuchtet, wie Tanzen – diese einzigartige Kombination aus Bewegung, Musik und sozialer Interaktion – unser Gehirn und unsere Stimmung auf tiefgreifende Weise verbessert.
Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
1. Turbo für das Gehirn und Demenz-Prävention
Tanzen ist ein außergewöhnliches Gehirntraining, weil es mehrere Areale gleichzeitig fordert. Wenn wir uns synchron zur Musik bewegen, Schritte lernen oder improvisieren, müssen wir:
- Gleichgewicht und Koordination trainieren
- Das Arbeitsgedächtnis aktivieren, um Bewegungsabfolgen zu speichern
- Die räumliche Wahrnehmung schärfen (besonders wichtig beim Tanz mit anderen oder in der Gruppe).
Das Besondere: Studien zeigen, dass regelmäßiges Tanzen die Bildung neuer neuronaler Verbindungen anregen und sogar das Risiko für Demenz stärker senken kann als viele andere körperliche Aktivitäten. Tanzen hält uns geistig flexibel.
2. Der natürliche Stimmungs-Booster
Der Freie Tanz lässt uns schnell in einen sogenannten Flow-Zustand gelangen – einen Zustand tiefer Konzentration, Freude und Leichtigkeit, den wir aus unseren Core Connexion Sessions kennen.
Neurowissenschaftliche Forschung bestätigt, was wir intuitiv spüren:
- Glückshormone: Durch die Bewegung zur Musik schüttet unser Gehirn große Mengen an Glückshormonen wie Dopamin und Endorphinen aus
- Stressreduktion: Gleichzeitig senkt rhythmische Bewegung nachweislich den Spiegel des Stresshormons Cortisol im Körper, was zu einem Gefühl von Entspannung und innerer Ruhe führt.
Tanzen ist damit ein effektives, natürliches Mittel zur Stressbewältigung und zur Stärkung der seelischen Widerstandsfähigkeit.
3. Soziale Verbindung und Gemeinschaft
Die Erfahrung, gemeinsam in einem Raum zu tanzen – sei es beim freien Tanz oder in der Reflexion und dem Austausch am Ende der Session – schafft sofortige Verbindung.
Der Artikel hebt den sozialen Wert des Tanzens hervor: Die geteilte Bewegung stärkt soziale Bindungen und vermittelt ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit. Dies wirkt als wichtiger Puffer gegen Stress und Einsamkeit.
Fazit
Der wissenschaftliche Konsens ist klar: Tanzen ist mehr als nur Bewegung. Es ist eine ganzheitliche Aktivität, die unseren Körper, unser Gehirn und unsere soziale Gesundheit auf einzigartige Weise fördert. Ganz gleich, ob Du Core Connexion tanzt oder einen anderen Stil bevorzugen: Stehe auf und tanze Dein Leben!
Zum Originalartikel:
Wenn Du tiefer in das Thema eintauchen möchtest, findest Du den Originalartikel hier: