Zwischenräume
Was müssen das für Bäume sein, wo die großen Elefanten spazieren geh’n ohne sich zu stoßen. Rechts sind Bäume links sind Bäume und dazwischen Zwischenräume …
Üblicherweise ist unser Fokus auf die „handfesten“ Dinge und Räume selbst und nicht auf die Räume zwischen den Dingen gerichtet. Das ist eine durchaus sinnvolle Festlegung, eine praktische Regel zur Strukturierung des gemeinsamen Lebens. Hand und Fuß bieten uns Sicherheit und Verlässlichkeit.
Doch bereits unsere kreativen Ahnen haben nicht nur ihre Handabdrücke mit Farbe auf Felsen hinterlassen, sondern auch deren Negativabdrücke, nämlich die mit Farbe aufgesprühten Räume zwischen den Händen.
Raum schaffen, den Raum er- fahren. In den Räumen, den Momenten dazwischen, finden wir oft den größten Reichtum, die größte Fülle im Leben.
Mit dem Blick auf die Zwischenräume können wir flexible Zugangsweisen zur Mitwelt entwickeln. Blickrichtungen, Schärfeneinstellungen und Standpunkte ändern sich.
Diese Flexibilität fördert interessante neue Aspekte zu Tage. Möglicherweise setzen wir uns zwischen alle Stühle, wenn wir die Zwischenräume erkunden. Gleichzeitig erfahren wir Neues, und unsere Welt wird weiter, sobald wir uns dazwischen bewegen.
Mit diesen Räumen im Luft- im Licht- im Zwischenraum möchten wir auf unserer Tanzplattform experimentieren. Komm‘ tanze mit uns aus der Reihe!
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