Leere und Fülle
„Alles, was sich manifestiert, singt nur ein einziges Lied – das der Leere und der Fülle. Wir nehmen die Welt der Erscheinungen und des Bewusstseins wahr, die Welt des Lichts und der Finsternis, die sich in einem Tanz offenbaren, in dem es keine Trennung gibt.“ Jack Kornfield
Leere und Fülle, das sind Gegensätze, die untrennbar zusammen gehören. In unserem Alltag ist der Kopf oft randvoll angefüllt von Gedanken, Geschichten, Pflichten, Verboten, Verhaltenskodexen. Sätze wie: Das tut man nicht oder: sei doch vernünftig! Du musst … Du darfst nicht … ich müsste noch Dieses und Jenes … ganze Heerscharen von Glaubenssätzen haben sich in unseren Köpfen angesammelt. Verhaltensmuster, die unser Handeln, ja unser ganzes Leben bestimmen.
In unserer nächsten Core Connexion Session möchten wir Dich einladen, Platz zu schaffen! Platz im Kopf und im Körper. „Kopfputz“ zu betreiben, Dich leer zu machen, zu lauschen, und Deiner eigenen Intuition wieder Raum zu geben.
Indem wir aus der Verkrustung der inneren Verbote und Verhaltensmuster heraustanzen, kehren wir zum Kindlichen zurück (der Spontaneität, der Phantasie …). So erhalten wir Zugang zur Fülle der Schätze, die in uns angelegt sind, wie beispielsweise unser Bewegungsrepertoire und unsere Experimentierfreude.
Wir wollen die Freude beim Tanzen nutzen, um spielerisch tief im Körper verankertes Wissen neu zu entdecken und das Lachen, die Phantasie sowie das Träumen zurückholen ans Licht.
Lass‘ uns gemeinsam Hausputz machen, uns leeren, damit die Fülle Einzug halten kann.
Wir freuen uns auf unsere Tänze der Leere und der Fülle.
Bildquelle: Stephen Rahn, Flickr